22. November 2022
Zoom Treffen zu „Innovative Projekte … Initiativen … Betriebe … Akteur:innen …“
Bei unserem letzten Treffen im Lungau sind einige Fragen offen geblieben. Diese wollte das Projektteam nun beantworten. Antworten gab es am Abend auf folgende Fragen:
- Wie ist die Vorgehensweise bei den Analysen?
- Welche Betriebe sind schon genannt worden?
- Wo gibt es Lücken, die zu füllen sind?
- Was haben die Betriebe davon, bei der Analyse mitzumachen?
Die Vorgehensweise wird in der Power Point Präsentation erklärt: Präsentation
Anmerkung: wir haben alle Namen von Betrieben geschwärzt, da wir diese nicht veröffentlichen möchten.
Die Liste mit den Betrieben möchten wir nicht öffentlich stellen. Projekt-Akteure können diese aber haben, bitte Mail an cornelia.fischer@boku.ac.at.
Lücken, die es zu füllen gibt und wo er Nennungen von euch hilfreich wären.
(Bis Ende des Jahres 2022 möglich, teilw. auch noch später.)
Geografische Lücken:
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- Landwirtschaftliche Betriebe: Kärnten, Tirol, Vorarlberg, Steiermark (Oberösterreich aufgrund der großen Produktionsmengen höherer Anteil)
- Innovationen im Berggebiet im Rest der Kette (Verarbeitung, Vermarktung, Konsum)
Lücken entlang der Kette:
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- Konsument:innen-organisierte Initiativen oder Bürger:innen-Initiativen (z.B. MILA)
- innovative „Geschichten“ von Quereinsteiger:innen, die potentiell Veränderung anstoßen
- Tierwohl-zertifizierte Betriebe/Vermarktung
- innovative „Geschichten“ für Wege aus der Anbindehaltung
Was die Betriebe vom Mitmachen haben:
Benchmarking
wie sie im Vergleich zu anderen Betrieben und in der Vergleichsgruppe bezüglich Nachhaltigkeit abschneiden:
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- ökologische Aspekte (z.B. Treibhausgas- und Ammoniakemissionen, Biodiversität, etc.)
- soziale Themen (Lebens- und Arbeitszufriedenheit, Arbeitssicherheit etc.)
- betriebswirtschaftliche und
- das Tierwohl betreffende Aspekte
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Betriebliche Verwendung der Ergebnisse bei vollständiger Darstellung erlaubt.
Bei Interesse
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- Stärken-/Schwachstellenanalyse in Bezug auf Tierwohl (+ Optimierungsvorschläge)
- Austausch unter den teilnehmenden Betrieben
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Betriebe erhalten einen Einblick in die Bewertung des österreichischen Rindersystems hinsichtlich zukünftiger, nachhaltiger Entwicklungsoptionen aus wissenschaftlicher Perspektive.
Wir haben die Zoomsitzung aufgezeichnet – für alle, die nach-schauen möchten.
ACHTUNG: Es gibt schon einen Termin für ein neuerliches Treffen im Herbst 2023: 24. und 25. Oktober 2023, voraussichtlich im Raum Oberösterreich oder Salzburg.